Die Rejuvenation Olympics sind ein globaler Wettbewerb, der sich darauf konzentriert, Fortschritte in der menschlichen Langlebigkeit und Verjüngungstherapien zu messen und zu beschleunigen.

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Oder wie Bryan Johnson sagt: es gewinnt der, der nie das Ziel erreicht.

Die Idee der Rejuvenation Olympics entstand aus dem zunehmenden Interesse an der Langlebigkeitsforschung und dem Wunsch, wissenschaftliche Durchbrüche auf diesem Gebiet zu fördern. Diese Veranstaltung bringt führende Wissenschaftler, Innovatoren und Unternehmen zusammen, die sich darauf konzentrieren, neue Therapien und Technologien zu entwickeln, die das Altern verlangsamen oder sogar umkehren können.

Ein zentrales Ziel der Rejuvenation Olympics ist es, einen gesunden Wettbewerb zu schaffen, der die besten Ideen und Ansätze zur Bekämpfung des Alterns hervorbringt. Teilnehmer stellen ihre neuesten Forschungsergebnisse vor, die von Gentherapien über Stammzelltechnologien bis hin zu fortschrittlichen Diagnosemethoden reichen, die das biologische Alter genau messen können. Diese Art von Wettbewerb fördert nicht nur Innovationen, sondern ermöglicht es auch, die Wirksamkeit verschiedener Ansätze direkt zu vergleichen.

Zu den prominenten Themen, die bei den Rejuvenation Olympics diskutiert werden, gehören unter anderem die Verlängerung der Telomere, die Anwendung von CRISPR-Technologien zur Genbearbeitung, die Entwicklung von Medikamenten zur mTOR-Hemmung und die Nutzung von senolytischen Therapien zur Entfernung alternder Zellen. Solche Wettbewerbe könnten potenziell zu bedeutenden Fortschritten führen, die die Lebensqualität im Alter drastisch verbessern könnten.

Die Rejuvenation Olympics bieten auch eine Plattform für die Zusammenarbeit zwischen der akademischen Forschung und der Industrie. Start-ups, die sich auf Anti-Aging-Technologien spezialisieren, können hier Investoren gewinnen und Partnerschaften mit etablierten Forschungseinrichtungen eingehen. Diese Synergien könnten die Umsetzung von Forschungsergebnissen in klinische Anwendungen beschleunigen.

 

Quellen:

  1. De Grey, A. D. N. J. (2004). Escape velocity: why the prospect of extreme human life extension matters now. PLoS Biology, 2(6), e187. DOI: 10.1371/journal.pbio.0020187
  2. Kirkland, J. L., Tchkonia, T., Zhu, Y., Niedernhofer, L. J., & Robbins, P. D. (2017). The clinical potential of senolytic drugs. Journal of the American Geriatrics Society, 65(10), 2297-2301. DOI: 10.1111/jgs.14969
  3. Finkel, T., & Holbrook, N. J. (2000). Oxidants, oxidative stress and the biology of ageing. Nature, 408(6809), 239-247. DOI: 10.1038/35041687

 

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